Grundregeln für eine erfolgreiche Zusammenarbeit

A. Sorgen Sie für eine angenehmen Atmosphäre der Zusammenarbeit. Dazu gehört,

  • dass man respektvoll miteinander umgeht: Also keine Beleidigungen, keine persönlichen Anschuldigungen etc.,
  • dass man sich an gemeinsame Vorgaben und Absprachen hält,
  • dass man sich in der Gruppe fair verhält: Also z.B. eventuelle Versäumnisse zugeben, Fehler „wieder gut machen",
  • dass man bereit ist, sein Wissen und Können in die Gruppe einzubringen: vor allem kein Trittbrettfahren, sondern ein gleichberechtigtes Geben und Nehmen.

B. Sorgen Sie für eine ausgewogene Zusammenarbeit. Dazu gehört,

  • dass sich alle gleichberechtigt beteiligen: Also keine Wortführer, keine stummen Zuhörer und Zuschauer (sog. „Lurker"),
  • dass Unausgewogenheiten offen, aber höflich angesprochen werden,
  • dass berechtigte Kritik von jedem Beteiligten angenommen und berücksichtigt wird,
  • dass jeder von der Menge bzw. vom Aufwand her vergleichbare Beiträge zu den einzelnen Gruppenaufgaben leistet (verteilte „Last"),
  • dass man sich die Verantwortung für die Gruppenergebnisse fair teilt.

C. Sorgen Sie für eine inhaltlich anspruchsvolle Zusammenarbeit. Dazu gehört,

  • dass jeder ausreichend Zeit in das Seminar investiert: Also kein Verhalten nach dem Motto „Virtuell bedeutet, dass ich nicht präsent sein muss".
  • dass sich jeder für die in der Gruppe produzierten Inhalte verantwortlich fühlt: Also kein Verhalten nach dem Motto „Die anderen machen das schon ordentlich".
  • dass individuelle Expertisen in die Gruppenarbeit eingebracht werden: Also kein Verhalten nach dem Motto „Mein Wissen gehört nur mir".

Geben Sie sich in der Gruppe selbst ein paar Regeln (z.B. jeder sieht jeden zweiten Tag ins Forum etc.) und legen Sie auch fest, was passiert, wenn die Regeln nicht eingehalten werden. Die Gruppe trägt das Seminar .

 

Zuletzt geändert: Donnerstag, 3. September 2015, 12:30